Vorwort

Unser Traummobil – ein Bimobil EX 366

Eine fast unendliche Geschichte zum Thema Werkstatt, Service, die erste Achtmonatstour in den europäischen und vorderasiatischen Osten (und hoffentlich noch viele weitere Touren, Berichte und Anekdoten)

(durchlitten und genossen von Kathrin und Ekkehard)

Eigentlich wollte ich mich ja gar nicht mehr als Geschichtenerzähler betätigen – nach rund 400 Tagebuchseiten über unsere acht Jahre Wohnen, Arbeiten und Reisen in den USA mit gut 200 000 zurückgelegten Reisemobilkilometern von Alaska bis Mexiko hatte ich eigentlich genug vom Schreiben. Da es aber endlich wieder auf eine größere und hoffentlich interessante Tour gehen soll  und ich nach den Erlebnissen der letzten zwei Jahre doch langsam glaube, es könnte für einige Reisemobilkolleginnen und –kollegen (besonders auch für zukünftige!) interessant sein, zu lesen was passieren kann, wenn man sich zwar für ein Mobil „von der Stange“, aber von einem kleinen Hersteller (Bimobil – rund 100 Autos pro Jahr) entscheidet (dabei aber auf den Service vor Ort nicht verzichten will), habe ich mich entschlossen, wieder einmal den Laptop anzuwerfen. Bimobil sitzt nämlich in Bayern und wir kommen aus dem „echten Norden“, also aus Schleswig-Holstein.

Das war das Vorwort, das wir im Spätsommer 2018 geschrieben haben. Lange her und inzwischen kann man im Blog nachlesen, was seither noch alles passiert ist. Außer Familie, Freunde und Bekannte, für die dieser Blog als Tagebuchersatz ursprünglich einmal gedacht war, haben wir in den letzten Jahren eine größere Anzahl von „Stammlesern“ dazu bekommen. Also schreiben wir weiter. Corona hat uns zwar gebremst, aber nicht gestoppt.